· 

Bei Sturm und Regen unterwegs in Bergedorf

Außen nass und kalt. Innendrin warm und hoffnungsfroh. So fühl ich mich nach diesem Hofbesuch bei Sturm und Regenschauer!

Noch gibt es viel altes zu sehen, das junge Käuferpaar steht ganz am Anfang ihres Traums, einen Bio-Bauernhof mit Wohnprojekt aufzubauen. Stadtnah, aber trotzdem auf dem Land. Hofstelle und Ackerfläche sind da, das Warten auf Genehmigungen dauert. Bald wird hier Kleegras neben Äpfeln, Nussgehölzen und Schafen gedeihen.

 

Ich freue mich über den baldigen Zuwachs an Öko-Landbau und bin gespannt, welche vielen weiteren Ideen hier gedeihen werden:

Streuobstwiese, Hoffeste, Scheunen-PoetrySlam, SoLaWi,  Bauernhof-Kita, Hofladen, Gärtnern, Ökozertifizierung, vielleicht auch Bioland und und und…
An Ideen mangelt es Frederike Luisa Bock und Jan-Frederic Fricke nicht.  Die beiden sind beeindruckend! Ein frisch-stürmischer Wind in Curslack, der mich zukunftsfroh macht.

 

Auf dem Bild oben sind neben den beiden Jung-Landwirt*innen Stephanie Barrientos, meine Mitarbeiterin und wissenschaftliche Referentin, und ich zu sehen, auf dem Bild unten ist auch Klara zu sehen, unsere Praktikantin, die uns 4 Wochen fröhlich und engagiert zur Seite stand.

 

 

So sieht ein konventionell bewirtschafteter Acker im Winter aus: brachliegender Boden, ungeschützt und tief umgepflügt.

 

Ein Sinnbild dafür, warum wir Öko-Landbau für Klimaschutz brauchen! Ökölogisch bewirtschaftete Flächen werden niemals so tief umgegraben und sind auch im Winter z.B. mit Kleegras begrünt. 

Dadurch entsteht nicht nur ein viel humusreicherer Boden, der seine eigenen Nährstoffe produziert, sondern der Boden würde auch CO2 speichern.